Waldweihnacht

In diesem Jahr musste die Kolpingsfamilie unter Nieselregen und durch Nebel zur Bauhofer Linde ziehen. Dort scharte sich die Gemeinschaft aus Mitgliedern, Familienangehörigen und Gästen um den beleuchteten Christbaum, der die Besucher beim Anwesen Sieß/Hahner erwartete. Vorsitzender Christopher Kiefmann hieß die zahlreichen Besucher willkommen. „Morgenstern der finstern Nacht, der die Welt voll Freuden macht“, ertönte es im Dunkeln, das nur durch Fackellicht, die Baumbeleuchtung und eine Handlampe leicht erhellt wurde. „Nun ist es wieder soweit: Weihnacht. Doch was haben wir daraus gemacht?“, hieß es in einem der vorgetragenen Texte. Präses Otto Nachtmann rief zwei Evangelien in Erinnerung und meinte, dass uns Christus liebend anlächeln würde. Er hinterfragte, ob auch wir als Christen etwas von dieser Liebe verbreiten. So wie ein fluoreszierender Stern im Dunkeln leuchte, sollen auch die Menschen das aufgenommene Licht verbreiten. Lieder, Gebete und ein „Brief ans Christkind“ ergänzten die besinnliche Feier. Im Anschluss daran traf man sich beim Bauhofer Wirt, wo Punsch und Plätzchen auf die Teilnehmer warteten. In einer ausführlichen Bilderschau mit Notebook und Beamer blickte die Kolpingsfamilie auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen zurück.

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