Kolping-Nikoläuse waren an vier Tagen unterwegs

Die 28. Nikolausaktion der Kolpingsfamilie in diesem Jahr war erneut ein großer Erfolg. Der Nikolaus war an den vier Abenden am 3., 4., 5. und 6. Dezember in Rötz und Umgebung unterwegs. Sieben Nikolausgruppen mit Bischof, Krampus, Engel und Chauffeur waren dieses Jahr von der KF unterwegs und waren in 70 Häusern mit rund 130 Kindern zu Besuch. Darunter waren auch besondere Einsätze wie beispielsweise ein Überraschungsbesuch bei Pfarrer Hans Bayer von der Nikolauspfarrrei Heinrichskirchen und der Besuch des Rötzer Stadtpfarrers Otto Nachtmann im Pfarrhof (Foto: mit Haushälterin Marga Donhauser und Pfarrsekretärin Maria Gebhard). Entsprechend dem Wunsch der Eltern wird der Heilige Nikolaus von einem Krampus oder einem Engerl begleitet, in manchen Fällen sogar mit beiden. Heuer wurden einmal wieder mehr Krampusse als Himmelsboten gewünscht. Was im Jahr 1984 offiziell begann, entwickelte sich in den vergangenen 28 Jahren zu einer beliebten Dienstleistung, die von der Bevölkerung gerne angenommen wird. Der Einzugsbereich für die gewünschten Besuche wird immer größer und reicht über die Gemeindegrenze hinaus. Die Nikoläuse treten als gut gekleidete heilige Bischöfe auf und versuchen die Güte und Freundlichkeit des Nikolaus zu vermitteln statt den Kindern Angst zu machen. Im „Heiligen Spiel“ wollen sie Boten für die Gegenwart Gottes auf Erden sein. Der Kolpingsfamilie ist es auch wichtig, zur „weihnachtsmannfreien Zone“ beizutragen und wieder den Bischof in den Mittelpunkt zu rücken. Der Nikolauszettel, den die Eltern schon im Vorfeld zur Anmeldung ausfüllen und die Organisation durch die Familie Agnes und Walter Spießl trägt zum Erfolg des Kolping-Nikolausdienstes bei.

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