Teilnahme und Himmeltragen beim Flurumgang am Pfingstmontag

Unter dem Baldachin, der von Mitgliedern der Kolpingsfamilie getragen wurde, trug am Pfingstmontag Stadtpfarrer Otto Nachtmann auf einem langen Weg das Allerheiligste durch die Straßen der Stadt und die Fluren, um Gottes Segen für die Menschen und eine gute Ernte zu erbeten. Eine Ministrantengruppe mit dem Kreuz führte die lange Prozession an, ihr folgten die Kolpingsfamilie, Kinder und der Kirchenchor, nach dem Allerheiligsten schlossen sich die Gläubigen an. Singend und betend führte der Weg von der Stadtpfarrkirche zur Riedererkapelle (Schergenkapelle), weiter zu den Kapellen in Hetzmannsdorf, von dort in Richtung Bauhof, wo bei der Linde ein Altar aufgebaut worden war und dann wieder zurück zur Stadtpfarrkirche. Mit Blumen waren Kapellen und Altäre festlich herausgeputzt. An den Stationen las Stadtpfarrer Otto Nachtmann Texte der Evangelien und segnete mit dem Allerheiligsten Menschen, Tiere und Flur.

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