Hohe Spende für die Missionsgemeinschaft Bayern in Kemnath aus dem Erlös des Altpapiers der Frühjahrsaktion

Dass sich das Sammeln von Altkleidern und Altpapier im wahrsten Sinne des Wortes auszahlt, zeigte sich kürzlich bei der Spendenübergabe. Sage und schreibe 2000 Euro konnte die Kolpingsfamilie allein aus dem Erlös des Altpapiers der Frühjahrssammlung an das Hilfswerk „Missionsgemeinschaft Bayern“ übergeben. Walter Spießl, seit vielen Jahren Organisator der Altmaterialaktionen, fuhr dazu eigens nach Kemnath, um dort an Bernhard Schaller von der Missionsgemeinschaft die hohe Spendensumme zu überreichen. Der Leiter dieses regionalen Hilfswerkes freute sich über den hohen Erlös und stellte die andauernde Hilfe der Rötzer Kolpingsfamilie heraus. Seit 1971 sammelt die KF unterbrochen immer im Frühjahr zugunsten der Missionsgemeinschaft. Rötz sei überhaupt die einzige Kolpingsfamilie, die für das im nord- und ostbayerischen Raum aktive Hilfswerk arbeitet. Schaller, der bereits 86 Jahre alt ist, handelt noch immer unermüdlich für die 1961 von ihm gegründete Missionsgemeinschaft. Der erste Helfer bei seiner Arbeit damals war der Student Franz Winklmann, heute Pfarrer in Winklarn und Thanstein, erzählte Schaller und Walter Spießl ergänzte, dass es in Rötz Fritz Winklmann war, der als damaliger Kolping-Senior die Unterstützung von Kemnath einführte. Angesichts der hohen Erlöse, die man mit Altpapier erzielen kann, ruft die Kolpingsfamilie die Bevölkerung dazu auf, nicht der Bequemlichkeit zu erliegen und auch weiterhin Papier zu bündeln und bis zur nächsten Sammlung aufzubewahren.

zurück