Erfolgreiche Altkleider- und Altpapiersammlung

Viele fleißige Hände wirkten wieder mit, eine erfolgreiche Altkleider- und Altpapiersammlung durchzuführen. Mit dem Ertrag von rund acht Tonnen Kleidern und 15 Tonnen Papier zeigte sich die Kolpingsfamilie sehr zufrieden. Dank gilt den Spendern, die keine Mühen scheuen, insbesondere das Altpapier zu bündeln und für die Aktion aufzubewahren.

Nach wie vor erlöst die Kolpingsfamilie mit Altpapier viel Geld. Deshalb freut sie sich, wenn zahlreiche Menschen das Anliegen ernst nehmen und trotz der vorhandenen Papiertonne Zeitungen, Prospekte, Illustrierte, Kataloge und Bücher sammeln, bündeln und für die Sammlungen aufbewahren. Es rentiert sich, diesen Mehraufwand im Haushalt in Kauf zu nehmen. Die Aufrufe der Kolpingsfamilie fruchteten, denn viele Bürger sammelten für den guten Zweck. Auch bei den Gebrauchtkleidern samt Schuhen und Federbetten verhallte die Aufforderung nach Unterstützung nicht ins Leere. In allen Orten der fünf Pfarreien Rötz, Heinrichskirchen, Hiltersried, Schönthal und Döfering, in denen gesammelt wurden, spendeten die Bürger großherzig. So kamen über zwanzig Tonnen Altmaterial zusammen, das von rund 25 Helfern zusammengetragen wurde. Zentrale Sammelstelle ist der Festplatz in Rötz, wo die Papierbündel aufgeschnitten werden, Abfall und Kartonagen entfernt werden und das Altpapier einzeln in die Container geworfen wird. Das dadurch vorsortierte Papier für Papierfabriken ist wertvoller und bringt einen höheren Gewinn. Die Altkleider werden in einen LKW-Anhänger geschlichtet und gehen direkt in Textil-Sortierwerke. Das Kolpingwerk gehört zu den gemeinnützigen Organisationen, die seit Jahrzehnten permanent und zuverlässig Altkleider- und Altpapieraktionen durchführen. Auch in Zukunft wird zwei Mal im Jahr gesammelt. Bei der Herbstaktion stellten die Firmen Genossenschaftsbrauerei, Kriegseis, Meyer, Reitinger sowie die Familien Markus Riederer, Fritz Ruhland, Wolfgang Spießl und Josef Winklmann ihre Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung. Organisator Walter Spießl erinnerte daran, dass der Erlös dieser Sammlung zu einem Großteil dem Sozial- und Entwicklungshilfe des Internationalen Kolpingwerkes zugute kommt. Er bittet im Hinblick auf die nächste Frühjahrsaktion schon heute darum, mit dem Sammeln von Altpapier und Altkleidern weiterzumachen oder prompt zu beginnen.

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