Endlich wieder einen richtigen Kolpinggedenktag

Die Kolpingsfamilie feierte wieder einen schönen Kolpinggedenktag mit Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche und einer Zusammenkunft im Fürstenkasten. Der Kirchenchor aus Schönthal unter der Leitung von Edith Pongratz gestaltete die Messfeier auf musikalische Weise mit modernen Adventsliedern. Kolping-Jugendliche gingen auf die Thematik „Sackgasse“ ein und präsentierten dazu das entsprechende Verkehrsschild. „Kehrt um - für einen neuen Weg ist es nie zu spät“, sagten sie und verwiesen auf die Zeit des Advents. Pfarrer und Präses Alexander Dyadychenko meinte, dass der Selige Adolph Kolping in seinem Leben gezeigt habe, wie man als Christ richtig handeln solle. Heilige seien Menschen, die einem helfen umzudrehen, die eigene Spur zu verändern und zu Jesus, dem Christkind zu finden. Im Fürstenkasten betonte Matthias Rötzer, dass Adolph Kolping in seiner Epoche die Menschen mit einer „Zeitenwende“ zum Nachdenken anregte und immer noch anrege. Damit die Zukunft heller werden kann, brauche es Menschen, die sich ehrenamtlich in die Gesellschaft einbringen und deshalb ist es eine besondere Ehre für jede Kolpingsfamilie, Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verband zu ehren. Wegen Corona wurden die Mitglieder aus den Jahren 2021 und 2022 geehrt:
- 10 Jahre: Lisa Ruhland
- 25 Jahre: Marianne Reitinger, Michael Spießl, Sebastian Münch
- 40 Jahre: Sieglinde Bücherl, Pfarrer Otto Nachtmann (war mehr als 30 Jahre Präses der KF)
- 50 Jahre: Hermann Spießl

Vor dem Mittagessen wurde allen für die Bereitschaft gedankt, das ganze Jahr über spontane oder wiederkehrende Aufgaben zu übernehmen. Gerade die Tage zwischen Christkindlmarkt und Nikolaus waren mit vielen Aktivitäten gefüllt. Dieses Jahr habe gezeigt, dass die KF als Gemeinschaft wieder einiges bewegen und bewerkstelligen konnte. So dankte er jedem einzelnen Mitglied, den vielen Familienmitgliedern, Freunden und Förderern.

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