Kreuzweg im Freien entlang der Schwarzach

Zum Kreuzweg im Freien lud die Kolpingsfamilie die gesamte Pfarrgemeinde ein. Das Wetter passte und der Rundgang mit sieben Stationen wurde für die Teilnehmer zu einer äußeren und inneren Erfahrung.
Wolken, Wind und Sonnenschein wechselten sich zwar ab, aber von oben es blieb trocken. Die Kolpingsfamilie betete in Erinnerung an den Leidensweg Jesu einen „Kreuzweg des Lebens“ mit dem Thema „Sich kreuzen lassen“. Die Eröffnung fand am Kirchplatz vor dem Hauptportal der Stadtpfarrkirche St. Martin statt. Dann folgten sieben Stationen und der Schluss an verschiedenen Stellen des Weges, der entlang der Schwarzach über den Irlweiher zum Rödelanger führte. An den Haltestellen behandelten die Teilnehmer den zuvor erhaltenen Ast, sie fühlten ihn, spannten ihn an, bogen ihn, brachen ihn und fügten die Bruchstellen zu einem Kreuz zusammen. Die Themen fanden in den Texten und Gebeten ihren Niederschlag: „Dem anderen begegnen, gebrochen sein, belastet bis zum Äußersten, gekreuzt sein“. Im abschließenden Gebet setzten sich die Teilnehmer mit einem Baum in Vergleich, der Wurzeln brauche, zu einem festen Stamm wachse, aus dem sich Äste frei erheben und Blätter grünen.

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