34. Kolping-Nikolausaktion

Der Nikolausdienst der Kolpingsfamilie hatte heuer im 34. Jahr seines Bestehens die höchsten Einsatzzahlen. Die Nikoläuse absolvierten an den zwei Nikolausabenden am 5. und 6. Dezember in Rötz und Umgebung über 70 Besuche. Dieses Jahr waren es neun Nikolausgruppen mit Bischof, Krampus, Engel und Chauffeur, die von der KF entsandt wurden. So kam der Nikolaus in über 70 Häuser und besuchte dabei 150 Kinder. Entsprechend dem Wunsch der Eltern wird der heilige Nikolaus von einem Krampus oder einem Engerl begleitet, in manchen Fällen sogar mit beiden. Heuer wurden mehr Krampusse als Himmelsboten gewünscht. Der Einzugsbereich für die gewünschten Besuche wird immer größer und reicht über die Gemeindegrenze hinaus, was auch auf die Qualität des Besuches schließen lässt. Die Nikoläuse treten als gut gekleidete heilige Bischöfe auf und versuchen die Güte und Freundlichkeit des Nikolaus zu vermitteln, statt den Kindern Angst zu machen. Im „Heiligen Spiel“ wollen sie Boten für die Gegenwart Gottes auf Erden sein. Der Kolpingsfamilie ist es auch wichtig, zur „weihnachtsmannfreien Zone“ beizutragen und den Bischof in den Mittelpunkt zu rücken. Der Nikolauszettel, den die Eltern schon im Vorfeld zur Anmeldung ausfüllen und die Organisation durch die Familie Spießl tragen zum Erfolg des Kolping-Nikolausdienstes bei. So war es eine Selbstverständlichkeit, den Aktiven der Familie Spießl, bei denen alle Fäden zusammen laufen und sich unermüdlich um die Aktion kümmern, in besonderer Weise zu danken. Der Kolping-Nikolaus überraschte auch unbestellt einige Menschen, so wie Pfarrer Alexander Dyadychenko im Pfarramt. Der Nikolaus war auch Gast im Seniorenheim „Herbstblatt“, wo er 15 Heimbewohner, Gäste und Betreuer mit guten Worten und Geschenken erfreute. Zusätzlich trat der Kolping-Nikolaus tagsüber im Kindergarten auf und brachte die vielen Kinder aus den vier Gruppen und der Kinderkrippe zum Strahlen.

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