Große Dankabstattung bei der Mitgliederversammlung

Die Kolpingsfamilie bedankte sich für die Auffrischung der kirchlichen Gruppenräume im Fürstenkasten bei der Kirchenverwaltung und den daran aktiv beteiligten Personen.

Die beiden Gruppenräume im Fürstenkasten wurden erstmals seit dem Einzug vor über zwei Jahrzehnten renoviert. Daran waren vor allem Tobias Birler und seine fünf Gruppenleiterkollegen/innen der „Kolping-Tiger“ aktiv beteiligt, waren es doch die Jugendlichen, welche die Organisation und die Farbauswahl des Neuanstrichs der Wandflächen in die Hände nahmen. In einem der beiden Räume wurde sogar das bekannte Zitat Adolph Kolpings „Wer Mut zeigt, macht Mut“ an die Stirnseite geschrieben. Zusätzlich gab es auch neue Fensterbehänge. Die Mütter der Eltern-Kind-Gruppe mit Ihrer Leiterin Michaela Hettler sorgten zusammen mit den Kolpingjugend-Gruppenleitern vor und nach der Auffrischung fürs Aus- und Einräumen sowie für Sauberkeit in den Räumen. Dafür sagte die Kolpingfamilie bei ihrer Mitgliederversammlung im Saal des Fürstenkastens ein Dankeschön. Kirchenpfleger Fritz Winklmann, Pfarrer Markus Meier, Gruppenleiter Tobias Birler und die Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe Michaela Hettler erhielten aus der Hand von Vorstandsmitglied Matthias Rötzer je ein Schoko-Präsent. Nach der Versammlung hatten die Mitglieder Gelegenheit, die Räume zu besichtigen.

Mit einer Gedenkminute für den im März verstorbenen Diözesanvorsitzenden Heinz Süss wurde die Versammlung eröffnet. Stadtpfarrer und Präses Markus Meier ging in seinem geistlichen Wort auf das Leben Adolph Kolpings und dem Ausbrechen aus dem Gewohnten in das neue Ungewohnte ein. Bezirkspräses Diakon Werner Müller aus Walderbach berichtete in seinem Grußwort von verschiedenen Veranstaltungen der Rötzer Kolpingsfamilie, an denen er im letzten Jahr selbst teilgenommen habe. Er lobte ganz besonders die außergewöhnlich gute Jugendarbeit und wünschte viel Mut für die Zukunft. Zweiter Bürgermeister Wolfgang Spießl würdigte in seinem Grußwort das Engagement des Vereins, welches unverzichtbar für Stadt und Gesellschaft sei. Schriftführerin Elisabeth Spießl verlas das Protokoll zur Mitgliederversammlung des Jahres 2015. Es folgten die Tätigkeitsberichte der einzelnen Gruppen. Anhand einer eindrucksvollen Multimediapräsentation informierte Tobias Birler von zahlreichen Gruppenstunden und weiteren Veranstaltungen der Gruppe Kolping-Tiger. Für die Eltern-Kind-Gruppe „Die kleinen Strolche“ berichtete Michaela Hettler von den regelmäßigen Wochentreffen und weiteren Zusatzterminen. Agnes Spießl ging in ihrem umfassenden Bericht mit vielen Terminen auf die Gesamtveranstaltungen der Kolpingsfamilie ein, die in mehrere thematische Blöcke gegliedert waren. Kassier Matthias Rötzer gab die Finanzen der KF bekannt. Die Kolpingsfamilie habe derzeit 137 Mitglieder. Für die Kassenprüfer bescheinigte Günther Hofmann, dass es keinerlei Beanstandung gebe und lobte, dass ein hoher Betrag in die Mitglieder investiert wurde. Er beantragte die Entlastung des Kassiers, welche von der Versammlung gewährt wurde. Per Akklamation wurden Günther Hofmann und Wolfgang Sturm in ihrem Amt als Kassenprüfer bestätigt. Die Versammlung wurde abwechselnd von den Vorstandsmitgliedern moderiert. Am Ende gab es einen umfassenden Dank für das Engagement der Mitglieder und des Vorstands, vor allem für die vielfältige Übernahme von Aufgaben auf örtlicher, Bezirks- und Diözesanebene sowie für die Unterstützung mit Geld- und Sachspenden. Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied wurde die Mitgliederversammlung beendet.

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