Seit 35 Jahren im Dienste des Heiligen Bischofs Nikolaus

Der Nikolausdienst der Kolpingsfamilie konnte heuer auf das 35. Jahr seines Bestehens zurückblicken. Die Nikoläuse absolvierten an den zwei Nikolausabenden am 5. und 6. Dezember in Rötz und Umgebung über 50 Besuche. Dieses Jahr waren es sieben Nikolausgruppen mit Bischof, Krampus, Engel und Chauffeur, die von der KF entsandt wurden. So kam der Nikolaus in über 50 Häuser und besuchte dabei rund 130 Kinder in Familien. Entsprechend dem Wunsch der Eltern wird der heilige Nikolaus von einem Krampus oder einem Engerl begleitet, in manchen Fällen sogar mit beiden. Heuer wurden doppelt so viele Krampusse als Himmelsboten gewünscht. Der Einzugsbereich für die gewünschten Besuche wird immer größer und reicht über die Gemeindegrenze hinaus, was auch auf die Qualität des Besuches schließen lässt. Die Nikoläuse treten als gut gekleidete heilige Bischöfe auf und versuchen die Güte und Freundlichkeit des Nikolaus zu vermitteln, statt den Kindern Angst zu machen. Im „Heiligen Spiel“ wollen sie Boten für die Gegenwart Gottes auf Erden sein. Der Kolpingsfamilie ist es auch wichtig, zur „weihnachtsmannfreien Zone“ beizutragen und den Bischof in den Mittelpunkt zu rücken. Der Nikolauszettel, den die Eltern schon im Vorfeld zur Anmeldung ausfüllen und die Organisation durch die Familie Spießl tragen zum Erfolg des Kolping-Nikolausdienstes bei. Der Kolping-Nikolaus überraschte zusätzlich auch unbestellt einige Menschen, so wie den Blutspendedienst des Roten Kreuzes mit der Hauptamtlichenschar und den Rötzer Helferinnen, Pfarrer Alexander Dyadychenko im Pfarramt oder das Rathaus mit den beiden Bürgermeistern Ludwig Reger und Wolfgang Spießl bei der Fraktionssprechersitzung. Der Nikolaus war auch Gast in der Rorate der Pfarrgemeinde in der Stadtpfarrkirche und im Seniorenheim „Herbstblatt“, wo er die Menschen mit guten Worten erfreute. Zusätzlich trat der Kolping-Nikolaus tagsüber in der Rötzer Schule, im Rötzer Kindergarten sowie im Kindergarten und in der Krippenspielprobe in Hiltersried auf und brachte dabei die vielen Kinder zum Strahlen.

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