Bezirksjugendkonferenz

Jenny Kubat aus Roding ist die „Neue“ im fünfköpfigen Bezirksteam der Kolpingjugend und Barbara Reitinger aus Rötz wurde für eine weitere Periode wiedergewählt. Vier Jahre arbeitete Elisabeth Kiefmann aus Rötz führend und sehr kreativ mit. Der Bezirks- und der Diözesanverband des Kolpingwerkes verabschiedete sie dafür mit viel Dank und Lob. Neuwahlen standen auf der Tagesordnung der Bezirkskonferenz der Kolpingjugend. Die Bezirksebene sei das Bindeglied zwischen dem Diözesanverband und den einzelnen Kolpingsfamilien, arbeite mit dem BDKJ zusammen und organisiere eigene Veranstaltungen, erläuterte Markus Niemeier aus Walderbach, einer der fünf Jugendleiter im Landkreis Cham. Er, Stefan Fischer aus Roding und Kathrin Spießl aus Rötz befanden sich inmitten ihrer Wahlperiode. Deshalb mussten nur zwei neue Leiter für die Dauer von drei Jahren bestimmt werden. Barbara Reitinger aus Rötz kandidierte wieder und wurde prompt wiedergewählt. Für Elisabeth Kiefmann stellte sich Jenny Kubat aus Roding zur Verfügung und wurde von der Versammlung klar bestätigt. Das Jugendteam bedankte sich bei Lisa ganz herzlich für ihr großes Engagement, das sich auf vier Jahre erstreckte, mit einer Sonnenblume und einem Geschenk. Auch Bezirkspräses Georg Bäuml und Bezirksvorsitzender Georg Niemeier sprachen ihre Anerkennung aus und stellten Kiefmanns Dienst an der Kolpingjugend heraus. Sie bezeichneten die Jugendarbeit als besonders wichtig und meinten, ohne diese Arbeit „arm dran zu sein“. Die Führenden opferten ihr Herzblut und lebten Christsein vor. Auch wenn nicht die große Welt bewegt werden könne, wirke man im kleineren Kreis umso größer. Die Diözesanebene war mit Sabine Lobinger vertreten. Sie dankte Elisabeth Kiefmann für ihren Einsatz mit einem Präsent. Mit Cham habe man immer gut zusammengearbeitet und der Bezirk sei im Bistum auch gut dabei, meinte die Diözesanleiterin.
Im Jahresrückblick schaute der Bezirksverband auf zahlreiche Veranstaltungen zurück. Die Rede war von dem Besuch des Hochseilgartens, einem Abenteuertag in der Stamsrieder Kürnburg, einem Sommernachtsfest, dem Bezirksjugendstammtisch, dem Jugendgottesdienst sowie zahlreich wahrgenommenen Vertretungsaufgaben und eigenen Teamsitzungen. Die Planung für das Jahr 2003 sehe im Mai einen Gruppenleiterkurs „Erlebnispädagogik“ vor, im Juli das Spielfest in Cham, im August ein Beachvolleyballturnier in Walderbach und im Herbst/Winter den Stammtisch voraussichtlich in Furth.
In den einzelnen Kolpingsfamilien gebe es gute Jugendarbeit, wovon die jeweiligen Orte berichteten. Jedoch sei man oftmals auf der Suche nach Gruppenleitern. Präses Georg Bäuml rief auf, die Grundlage des christlichen Glaubens, der Kolping von anderen Vereinen unterscheide, gemeinsam zu leben und in die Welt hinauszutragen. „Miteinander sind wir stark“, meinte der Geistliche.

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